Das Programm der Emissionseinschränkung

Das Programm mit Maßnahmen zur Emissionseinschränkung im Jahr 2020

Im Jahr 2020 wurde ein neues Programm entwickelt, dessen Ziel die Reduzierung schädlicher Schadstofffreisetzung in die Luft über dem Gebiet der Metropole GZM ist.

Dieses Programm ist ein weiterer Schritt der Metropole in die Zukunft. Es liegt uns daran, dass die Qualität der Luft, die wir einatmen hoch ist und europäischen Standards gleicht.

Das Gebiet der Metropole hat einen sehr unterschiedlichen Charakter. Einerseits bilden ihn große und starke Städte und andererseits kleinere Gemeinden, die - aus verschiedenen Gründen - über unvergleichlich kleinere Budgets verfügen. Wir sind wie ein „System aus miteinander verbundenen Gefäßen“, welches erst dann viel erreichen kann, wenn für alle seine Elemente Nachhaltigkeit gewährleistet ist. Das ist ein geschäftliches „Win-Win-Modell“, bei dem die Starken ihr Potenzial vergrößern, aber die Kleineren auch gute Bedingungen haben, um ihre Entwicklungsmöglichkeiten zu stärken.

Daher haben wir beschlossen, 90 Mio. PLN für Maßnahmen zu bestimmen, die mit der Reduzierung der Emission zusammenhängen, was zu einem besseren Leben der Einwohner unseres Gebiets beitragen soll.

Der Umfang der Vorhaben, die wir finanzieren möchten, ist sehr breit. Das Programm sieht unter anderem das Finanzieren solcher Aufgaben vor wie:

• Bau und Umbau der der Produktion und Verteilung der Energie aus erneuerbaren Quellen;
• energetische Modernisierung der Gebäude, die das Eigentum der Gemeinden darstellen;
• Entfernung der „niedrigen Emission“ durch Austausch/Modernisierung der individuellen Wärmequellen oder Anschluss der Gebäude an die Netzwerk-Wärmeträger in den Immobilien, die ein Eigentum der Gemeinde darstellen, oder in einer anderen Form im Besitz der Gemeinde sind und mit der Realisierung ihrer eigenen Aufgaben zusammenhängen;
• Bau einer EE-Installation in energetisch modernisierten Gebäuden, die ein Eigentum der Mitgliedsgemeinden der GZM sind;
• Kauf eines Nullemission-Fuhrparks;
• Schutz der sauberen Luft und Gesundheitsschutz;

aber auch Bau der Radwege und Modernisierung der Beleuchtung und vieles andere.

Es handelt sich hierbei um die erste Edition des Programms, und die in die Gemeinden und in die Qualität der zu realisierenden Investitionen gesetzten Erwartungen sind sehr hoch.

Das Programm funktioniert Folgendermaßen:

• Die Versammlung der Metropole wird aus dem jährlichen Budget einen Betrag zuteilen, die in Form von gezielten Zuwendungen für die durch die Gemeinden der GZM zu realisierenden Aufgaben zur Verfügung gestellt wird, wobei jeder der fünf Unterregionen ein Pool zuerkannt wird. Über die Aufteilung der Geldmittel unter den einzelnen Gemeinden einer gegebenen Unterregion entscheiden die Gemeinden dieser Unterregion. Die Zuwendungen können Investitionsaufgaben von großer Bedeutung für den gesamten Gebiet von GZM erhalten, sowie solche, die mit dem „Programm der strategischen Handlungen der Metropole GZM bis 2022“ übereinstimmen. Die Projekte können mit einer Finanzhilfe in Höhe von bis zu 85 Prozent der Investitionskosten rechnen.
• Die Anträge der einzelnen Gemeinden sammeln die führenden Vertreter der folgenden fünf Unterregionen ein:

– Unterregion Bytom (Bytom – führender Vertreter, Ożarowice, Piekary Śląskie, Radzionków, Świerklaniec, Tarnowski Góry, Zbrosławice),

– gliwickiego (Gliwice – lider, Gierałtowice, Knurów, Pilchowice, Pyskowice, Rudziniec, Sośnicowice, Zabrze),

– Unterregion Katowice (Katowice – führender Vertreter, Chorzów, Mysłowice, Ruda Śląska, Siemianowice Śląskie, Świętochłowice),

– Unterregion Sosnowiec (Sosnowiec – führender Vertreter, Będzin, Bobrowniki, Czeladź, Dąbrowa Górnicza, Mierzęcice, Psary, Siewierz, Sławków, Wojkowice),

– Unterregion Tychy (Tychy – führender Vertreter, Bieruń, Bojszowy, Chełm Śląski, Imielin, Kobiór, Lędziny, Łaziska Górne, Mikołów, Wyry).

• Die führenden Vertreter der Unterregionen werden die abgestimmte Projektliste der Geschäftsführung der Metropole überreichen, die sie in formal-rechtlicher Hinsicht analysieren wird.
• Die Geschäftsführung der Metropole GZM genehmigt die Projektliste
• Die Liste der vorgeschlagenen Investitionen wird auf der Versammlung vorgestellt, die den Beschluss in der Sache der Gewährung der Zuwendung fasst.