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Metropolfahrrad

Heute - Integration der öffentlichen Fahrräder in den einzelnen Städten, morgen - einer der größten Radverleihe in Europa. Wir streben nach einer Veränderung der Mobilitätsgewohnheiten in der Metropole und promoten Fahrräder als ein wirksames - und gleichberechtigtes - Transportmittel. 

Um eine Strecke von fünf Kilometern zu bewältigen, gibt es - bei einem Ausflug von Tür zu Tür - kein schnelleres Transportmittel als das Fahrrad. Diese Aufgabe bildet den Leitgedanken der Radpolitik der Metropole, der zufolge die einspurigen Fahrzeuge nicht so sehr der Freizeit als vielmehr dem Transport zwischen dem Zuhause, der Arbeit und der Schule dienen sollen. Das Fahrrad ist ein gleichberechtigtes Transportmittel - genau wie Auto oder Bus.

Das Metropolfahrrad-System

Hinter dem Begriff eines Metropolfahrrads verbirgt sich das System der Verleihe öffentlicher Fahrräder, welches in den Städten und Gemeinden der Metropole GZM entstehen wird. Langfristig soll es eines der größten Systeme dieser Art in Europa sein. Das Ziel des Metropolfahrrads wird die Verbesserung der Lebensqualität der Einwohner sein, die einen breiten Zugang zu dem gesunden und umweltfreundlichen Transportmittel erhalten. Auf diese Weise wollen wir auch eine Veränderung der Mobilitätsgewohnheiten erreichen, indem wir allen beweisen, dass das Fahrrad in der Stadt ein weitaus effektiveres Transportmittel für die kurzen und mittelgroßen Strecken darstellt als ein Pkw.

Ein wesentliches Element des „Metropolfahrrads“ wird auch der Umstand sein, dass die ihm angehörenden Fahrräder eine elektrische Unterstützung haben werden. Das Wort „Unterstützung“ ist in diesem Zusammenhang insofern bedeutsam, als das elektrische Fahrrad den Nutzer keineswegs von der Pflicht, eigene Muskelkraft anzuwenden, befreit. Das Radeln mit einem solchen Fahrrad ist immer noch notwendig, der Motor unterstützt nur dabei. Dank ihm ist der Radfahrer in der Lage, eine längere Strecke zu bewältigen, ohne dabei zu ermüden. Die Elektrofahrräder aktivieren auch die Senioren, für die die Ausflüge mit den klassischen Fahrrädern oft viel zu ermüdend sind.

<2>Integration der Systeme der städtischen Fahrräder

Die Erschaffung eines Netzwerks der Verleihe des Metropolfahrrads ist eine der strategischen Handlungen bis 2022. Aber es ist nicht die einzige durch uns realisierte Handlung im Bereich der Fahrradpolitik. In den Städten der Metropole haben schon früher Verleihe klassischer Stadträder funktioniert, die die Nutzung der Fahrzeuge innerhalb einer konkreten Gemeinde ermöglichten. Wir dagegen haben, um das öffentliche Fahrrad zugänglicher zu machen, mit dem Betreiber dieser Systeme einen Vertrag unterschrieben, dank welchem die Verleihe angefangen haben, zwischen den Städten zu funktionieren. Jetzt kann man, wenn man ein Fahrrad in Tychy oder in Chorzów ausleiht, es problemlos in einem Verleih in Katowice, Sosnowiec, Siemianowice Śląskie und in Zabrze zurückgeben. Früher war gerade das unmöglich.

Mit dem Rad - Fahrräder für Beamte, Polizei und Stadtpolizei

Wir sind uns dessen wohl bewusst, dass man mit allen Veränderungen - auch in den Mobilitätsgewohnheiten zuerst bei sich selbst anfangen muss. Daher wechseln wir Beamte aus den Städten und Gemeinden zu einspurigen Fahrzeugen. Als Amt haben wir 230 Elektrofahrräder bestellt, die bei den Beamten, und auch bei uniformierten Diensten in allen Mitgliedstädten und Gemeinden antreffen werden.

Unser Elektrofahrrad hat auf der X. Internationalen Fahrrädermesse Bike EXPO in Kielce einen Preis in der Kategorie: Entwicklung eines alternativen dienstlichen Transportmittels erhalten.

Die Studie des Radwegesystems und die Standards und Richtlinien für die Gestaltung der Fahrradinfrastruktur

Wichtig ist auch die Infrastruktur, die den Radverkehr von dem Fußgängerverkehr und dem Straßenverkehr trennen wird. In diesem Bereich haben wir zwei Dokumente ausgearbeitet: Die Studie des Radwegesystems“ und die „Standards und Richtlinien für die Gestaltung der Fahrradinfrastruktur“. Dieses erste Dokument ist eine Abhandlung über das „Skelett“ der Radwege in der Metropole. Auf der Grundlage dieses Dokuments soll ein Netzwerk aus Straßen entstehen, das ein bequemes und sicheres Reisen mit dem Fahrrad über die GZM ermöglicht. Das zweite Dokument enthält die Richtlinien, die es ermöglichen werden, die Radwege in unseren Gemeinden und Städten zu homogenisieren. Das Ganze soll die Fahrräder zu einem sicheren und populären Transportmittel machen. Wir haben den Gemeindevorstehern und Präsidenten der Gemeinden und Städte der Metropole empfohlen, es in ihren Verordnungen zu berücksichtigen. Dadurch werden die neu entstehenden Wege nach gemeinsamen Standards gebaut. Für diesen Schritt entschieden sich schon u.a. Będzin, Dąbrowa Górnicza, Tarnowskie Góry und Tychy. Das Dokument wurde auch durch einen Beschluss des Marschalls der Woiwodschaft Schlesien angenommen.

Die Studie des Radwegesystems“ und die „Standards und Richtlinien für die Gestaltung der Fahrradinfrastruktur“ sind in der Bibliothek zugänglich

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